Ob Sie sie nun Krafttrainingskurse, Körperkonditionierungskurse oder Fitnesskurse nennen, unter dem Strich gilt: Je älter Sie werden, desto mehr brauchen Sie sie!

Sie wollen besser in Form kommen? Ihr Gewicht nach der Menopause wieder auf das Niveau vor der Menopause bringen? Haben Sie die ach so wahren Gerüchte gehört, dass Krafttraining besonders für Frauen über 50 sehr wichtig ist? Vielleicht sind Sie bereit, mit einer neuen Routine zu beginnen. Oft wirken die Krafttrainingsgeräte in Fitnessstudios allerdings einschüchternd und vielleicht ein wenig verwirrend. Was ist also zu tun? Nehmen Sie an einem Krafttrainingskurs teil, der von einem qualifizierten Gruppenfitnesstrainer geleitet wird und der unter Umständen sogar genau für Ihre Zielgruppe abgestimmt ist.

Vermeiden Sie diese Fehler

Lassen Sie uns zunächst einmal besprechen, was NICHT zu tun ist.

Imitieren Sie keinesfalls ohne Anleitung die Bewegungen oder Übrungen, die Sie andere Menschen im Fitnesstudio machen sehen. Selbst wenn die Bewegungen, die Sie um sich herum sehen, sicher ausgeführt werden und für DEN Übenden Sinn machen, könnten sie für SIE nicht richtig oder sogar gefährlich sein. Löschen Sie auch frühere Übrungen, die Sie beispielsweise noch aus dem Schulsportunterricht kennen, aus Ihrem Gedächtnis. Es kommt alles auf die Abstimmung an – falsche Übungen sind unter Umständen nicht nur sinnlos, sondern können sich auch negativ auf Ihre Fitness auswirken.

Wählen Sie das beste Krafttrainingsprogramm

Gruppen FitnesskurseWarum sollten Sie sich auf Ihre eigenen Recherchen oder Erfahrungen verlassen, um herauszufinden , welche Übungen für Sie am besten geeignet sind, um Ihre Kraft zu steigern? Hierfür gibt es online wie offline, zum Beispiel im Fitnessstudio Ihres Vertrauens, genügend Experten, die einen Trainingsplan auf Ihre individuellen Bedürfnisse abstimmen können. Um Ihre individuellen Ziele zu erreichen, können Ihr Körper, Ihr Alter und Ihr Geschlecht eine größere Rolle spielen, als Sie vielleicht denken.

Vor allem muss es auch darum gehen, Verletzungen zu minimieren, effektiv und effizient sein mit geringem Zeitaufwand und ein Gleichgewicht zu finden, dass alle relevanten Muskeln anspricht und nicht nur bestimmte Körperpartien. Wenden Sie sich hierfür am besten an einen Profi. Vor allem im Rahmen von Gruppen-Fitnesskursen profitieren Sie dabei nicht nur von der Erfahrung und Expertise der Trainer, sondern können Informationen und Erfahrungen auch mit anderen Teilnehmern austauschen. Wenn Sie dann irgendwann erfahren genug sind, können Sie das erlernte Wissen auch in Ihrem Solo-Training anwenden.

Programm mit Tipps vom Profi

1. Bauen Sie Ihr Übungsrepertoire auf

Wenn Sie einen qualifizierten Ausbilder haben, können Sie den Übungen, die er vorführt, vertrauen. Hören Sie auf Hinweise des Trainers, die Ihnen das Wie, Warum, Was und Wieviel für jede Übung erklären. Machen Sie sich geistige Notizen, damit Sie einen Werkzeugkasten zur Hand haben, aus dem Sie, wenn Sie alleine sind, schöpfen können.

2. Holen Sie sich Form- und Technikhinweise und Korrekturen vom Trainer

Selbst die beste Übung bietet wenig Nutzen, wenn sie nicht gut ausgeführt wird. Eine Unterrichtssituation mit einem guten Lehrer bietet etwas, was kein Solo-Workout bieten kann – externes Feedback und Korrekturen. Lernen Sie in Schritt eins, was zu tun ist. Verbessern Sie das Wie mit jedem weiteren Schritt.

3. Stellen Sie dem Lehrer Fragen zum Training

Warum haben Sie eine Übung wie erwartet empfunden oder nicht? Wie können Sie eine Bewegung an Ihre spezielle Kondition anpassen? Gibt es alternative Übungen, die den gleichen Nutzen haben, aber Ihnen leichter fallen? Die meisten Gruppenfitnesslehrer sind gerne bereit, nach dem Unterricht ein paar Minuten ihrer Zeit und ihres Fachwissens zur Verfügung zu stellen.

Nutzen Sie die Vorteile einer Gruppe

Spaß in der Gruppe4. Stärke und Selbstvertrauen in einer unterstützenden, gruppenorientierten Umgebung entwickeln

Besonders für Anfänger im Bereich des Fitnesstrainings kann eine Klasse ein einladender Ort mit Gleichgesinnten sein. Viele möchten sich beim Start eines neuen Programms verstecken, weil sie noch nicht über die notwendige Erfahrung verfügen. Es ist einfacher, sich in eine Klasse einzufügen, als sich in das Rampenlicht des Solo-Trainings unter den wachenden Augen Dritter oder des Solo-Trainers zu bewegen.

5. Treffen Sie zukünftige Trainingspartner, die Ihnen bei Training und vor allem Motivation helfen

Vielleicht gefällt Ihnen Ihre Fitnessgruppe so gut, dass Sie sich entscheiden, für immer und ewig in einer Gruppe zu trainieren. Aber selbst wenn nicht, haben Sie dadurch vielleicht Gleichgesinnte gefunden, mit denen Sie sich auch in Zukunft zum gemeinsamen Trainieren verabreden können. Das stärkt nicht nur die Motivation, sondern erhöht auch die Hemmschwelle für Ausreden, dem Training fernzubleiben.

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