Einige sagen, dass Bauchmuskeln in der Küche gemacht werden, andere sagen, sie werden im Fitnessstudio aufgebaut.
Dass es Zusammenhänge zwischen der Ernährung einerseits und dem Alterungsprozess sowie der Gehirngesundheit gibt, ist mittlerweile wissenschaftlich bestätigt. Daher überrascht es nicht, dass beispielsweise im Jahr 2012 die Amerikaner etwa 30 Milliarden Dollar für Gesundheits- und Vitaminpräparate ausgaben.
Das Streben nach einer ausgewogeneren Ernährung ist also offensichtlich. Nicht nur wollen wir das das Rentenalter erreichen, sondern dabei auch aktiv, engagiert und jugendlich bleiben. Daher ist es sinnvoll, dass die aktuelle gesellschaftliche Generation auch nach Nahrungsmitteln sucht, die ihr dabei helfen und sich nicht auf Zusatzpräparate verlässt.
Lokale, nachhaltige Lebensmittel
Seit vielen Jahren basiert unser Zugang zu Lebensmitteln auf einem globalen Modell, bei dem Lebensmittel weite Wege zurücklegen müssen, um letztendlich auf unserem Tisch zu landen. Obwohl die Welt dank des Internets noch globaler geworden ist, ist es interessant zu beobachten, dass der verbrauchergesteuerte Trend dennoch zu lokal angebauten und produzierten Lebensmitteln zurückgeht.
Trend: Milchprodukte
Ernährungsbewusste Verbraucher haben Vollmilch seit den 1980er Jahren gemieden, so dass es manche überraschen mag, dass sie ein Comeback erlebt. Ein höherer Konsum von Butter, Sahne und fettreicher Milch korreliert mit einer geringeren zentralen Fettleibigkeit. Das wiedererwachte Interesse an Vollmilchprodukten umfasst einige Grundnahrungsmittel und auch einige Neueinsteiger, wie cremigen Joghurt, herzhaften Joghurt, Käse, Molkenprotein, Quark und Hüttenkäse.
Anstieg beim Online-Versand für gesunde Lebensmittel
Von Fertiggerichten bis hin zu frischen Bio-Produkten erreichen gesunde Lebensmittel sowohl von nationalen als auch von lokalen Unternehmen schnell die Verbraucher. Die Anzahl an Unternehmen, die eine Lieferung von gesunden Produkten anbieten und sich dabei insbesondere auf qualitativ hochwertige Bio-Ware konzentrieren, ist in den letzten Jahren rapide gestiegen. Und das nicht ohne Grund: Die Auswahl ist groß, die Produkte gut und die Abwicklung unkompliziert.
Gesunde Snacks
Laut einer kürzlich durchgeführten Umfrage beziehen etwa ein Viertel der Amerikaner ihre täglichen Kalorien aus Snacks. Dabei achten sie aber auch auf die Produkte, die sie auswählen. Die Menschen sind nicht nur wählerischer in Bezug auf ihre Snacks, Sie sind auch bereit, neue Dinge auszuprobieren. Hierzu zählen in Flaschen abgefüllte, trinkbare Suppen, Fleischsnacks (vor allem, wenn sie das Etikett „grasgefüttert, hormonfrei“ tragen) sowie Vollkorn- und Körnerprodukte, wozu etwa Rohproteinriegel gehören. Kuchen, Süßigkeiten, Chips und Kekse sind nach wie vor recht beliebt, doch hat sich langfristig eine Verlagerung hin zu gesünderen Snacks vollzogen.
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